Ein Forschungsantrag enthält einen strukturierten Plan für die Durchführung einer Studie, in dem detailliert beschrieben wird, wie der Forscher bestimmte Fragen oder Probleme angehen will. Angesichts der Komplexität und der zahlreichen Entscheidungspunkte, die der Mixed-Methods-Forschung innewohnen, ist ein gut ausgearbeiteter Antrag die Grundlage für eine erfolgreiche Studie.
Forscher verfassen Forschungsanträge aus verschiedenen Gründen. Ein Forschungsantrag dient als strukturierter Plan, der den Zweck, die Methoden und die Bedeutung der Studie umreißt. Zwar ist nicht für jede Studie ein formeller Antrag erforderlich, aber in bestimmten Situationen ist er oft notwendig. Forscher, die sich um Zuschüsse bewerben, eine Genehmigung von einem Institutional Review Board (IRB) einholen oder Studenten, die eine Genehmigung für ihre Forschung benötigen, erstellen häufig detaillierte Vorschläge, um die Relevanz und Durchführbarkeit ihrer Studie zu begründen.
Ein Forschungsantrag mit gemischten Methoden muss den Lesern vermitteln, warum die Forschung wichtig ist, welches Problem angegangen wird und wie der Forscher dieses Problem anzugehen plant. Zu diesem Zweck muss der Forscher eine überzeugende Einleitung verfassen, die den Hintergrund des Themas, das Problem, die betroffene Population und die Gründe für die Anwendung gemischter Methoden in der Forschung darlegt.
In diesem Artikel werden die grundlegenden Schritte für das Verfassen eines Forschungsantrags mit gemischten Methoden skizziert, wobei jeder wesentliche Abschnitt aufgeschlüsselt wird.
Ein gut strukturierter Antrag muss die Forschungsfrage klar definieren, erklären, warum gemischte Methoden geeignet sind, und darlegen, wie die Daten gesammelt, analysiert und integriert werden sollen. Das Schreiben eines aussagekräftigen Antrags erfordert eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass das Forschungsdesign mit den Zielen der Studie übereinstimmt.
Die Einleitung soll den Leser fesseln und ihn motivieren, sich weiter mit der Studie zu befassen. Sie sollte die Neugierde wecken, das Forschungsproblem klar darstellen und den Zweck der Studie sowie die Forschungsfragen umreißen. Dies ist entscheidend für Forschungsvorschläge für eine Dissertation oder für die Gewährung von Fördermitteln.
Eine effektive Einleitung folgt häufig einem strukturierten Ansatz. Der erste Abschnitt bietet einen breiten Überblick, der nächste Abschnitt konzentriert sich auf den Forschungszweck, und der letzte Teil legt die Forschungsfragen fest. Laut Creswell (2018) sorgt dieser mehrschichtige Ansatz für Klarheit und Engagement beim Leser.
Creswell empfiehlt, dass Einführungen fünf Schlüsselkomponenten enthalten, die jeweils in einem eigenen Absatz dargestellt werden:
Nach Fertigstellung der Einleitung ist der nächste Schritt die Formulierung der Zielsetzung. Dieses Element ist für den Forschungsvorschlag von entscheidender Bedeutung, da es das Hauptziel der Studie zum Ausdruck bringt. Eine klare und gut definierte Absichtserklärung gibt den Fokus und die Richtung vor und stellt sicher, dass die Leser der Forschung leicht folgen können.
Bei der Darstellung der Einzelheiten der Studie sollten Sie den Inhalt hervorheben, bevor Sie die Methode erörtern. Wenn die Untersuchung eine Datenerhebung zu einem bestimmten Thema beinhaltet, beginnen Sie mit einer Erläuterung des Themas oder des Schwerpunktbereichs. Beschreiben Sie dann die verwendete Methode, z. B. Fokusgruppen, Interviews oder quantitative Techniken. Dieser Ansatz, zuerst auf den Inhalt und dann auf die Methode einzugehen, hilft den Lesern, die Bedeutung der gesammelten Informationen zu erfassen, bevor sie verstehen, wie sie gesammelt wurden.
Beispiel:
"Der Zweck dieser erklärenden sequentiellen Mixed-Methods-Studie besteht darin, zunächst die statistischen Beziehungen zwischen der akademischen Motivation von Gymnasiasten und den standardisierten Testleistungen durch eine Umfrage (quantitative Phase) zu untersuchen und dann die persönlichen Erfahrungen der Schüler in Bezug auf die Motivation durch Tiefeninterviews (qualitative Phase) zu erkunden, um tiefere Einblicke in die beobachteten Muster zu gewinnen."
Beim Verfassen eines Vorschlags für eine Mixed-Methods-Forschung ist es wichtig, sich über die Forschungsfragen im Klaren zu sein, die mit der Forschung beantwortet werden sollen. In der Mixed-Methods-Forschung umfassen die Forschungsfragen oft quantitative Hypothesen oder Fragen, qualitative Fragen und Mixed-Methods-Fragen, die so strukturiert sind, dass sie mit dem gewählten Forschungsdesign übereinstimmen.
Quantitative Hypothesen oder Forschungsfragen konzentrieren sich auf klar definierte Variablen, die oft auf einem theoretischen Rahmen beruhen. Diese Fragen zielen darauf ab, Gruppen zu vergleichen, Beziehungen zu untersuchen oder Trends zu beschreiben, indem unabhängige, abhängige, vermittelnde, moderierende und/oder kovariate Variablen spezifiziert werden. Ein theoriegeleiteter Ansatz ist für die quantitative Forschung von zentraler Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Fragen theoretische Konstrukte testen. Hypothesen, die oft prädiktiver Natur sind, oder nicht-direktionale Fragen, wie die Untersuchung von Korrelationen, werden sorgfältig ausgearbeitet, um einer logischen Abfolge zu folgen. In der Regel wird die unabhängige Variable zuerst vorgestellt, gefolgt von der abhängigen Variable und etwaigen Kovariaten, um Klarheit und Kohärenz im Forschungsdesign zu gewährleisten.
Beispiel: "Inwieweit sagt das Engagement im Klassenzimmer die standardisierten Testergebnisse von Gymnasiasten voraus?"
Qualitative Forschungsfragen verfolgen einen explorativen Ansatz und beginnen mit einer zentralen, übergreifenden Frage, die den Schwerpunkt der Studie festlegt. Auf diese zentrale Frage können 2-7 Unterfragen oder Ziele folgen, die beschreiben, wie genau die Hauptforschungsfrage behandelt werden soll, und so die größere Untersuchung in überschaubare Teile aufteilen. Qualitative Fragen verwenden eine offene Formulierung, die oft mit "wie" oder "was" beginnt, um eine eingehende Untersuchung zu fördern; im Gegensatz dazu sind "Warum"-Fragen in der quantitativen Forschung üblicher. Qualitative Forschungsfragen konzentrieren sich auf ein einzelnes Phänomen und zielen darauf ab, dessen Nuancen aufzudecken. Explorative Verben wie "entdecken", "verstehen", "erforschen" oder "beschreiben" unterstreichen den interpretativen Charakter der qualitativen Forschung. Flexibilität ist von entscheidender Bedeutung, da sich die Fragen während der Feldarbeit ändern können, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben. Wenn nötig, können qualitative Fragen spezifische Details über die Teilnehmer oder das Umfeld enthalten, wie z. B. die Erforschung der Bedeutung des Selbstwertgefühls für Jugendliche in der Mittelstufe.
Zum Beispiel: "Wie nehmen die Schüler die Rolle der Motivation für ihre schulischen Leistungen wahr?
Mixed-Methods-Forschungsfragen überbrücken qualitative und quantitative Ansätze und gewährleisten die Übereinstimmung mit dem Forschungsdesign. In einem konvergenten parallelen Design könnte eine Frage zum Beispiel untersuchen, inwieweit die qualitativen und quantitativen Ergebnisse übereinstimmen. Bei einem erklärenden sequentiellen Design könnte der Schwerpunkt darauf liegen, wie die qualitativen Daten die quantitativen Ergebnisse erhellen. Bei explorativen sequentiellen Designs wird häufig die Frage gestellt, ob die qualitativen Ergebnisse auf eine breitere Population verallgemeinert werden können. In ähnlicher Weise befassen sich Fragen in Interventionsdesigns mit der Frage, wie qualitative Erkenntnisse die Interpretation experimenteller Ergebnisse verbessern, während Fragen in Designs für soziale Gerechtigkeit oder transformative Designs Ungleichheiten, die von quantitativen Ergebnissen aufgedeckt werden, näher beleuchten. Mehrphasige Designs kombinieren Fragen aus verschiedenen Phasen, um übergreifende Forschungsziele zu erreichen. Diese Mixed-Methods-Fragen betonen oft die Überschneidung von qualitativen und quantitativen Daten, können aber auch einen inhaltsorientierten oder hybriden Ansatz verfolgen, je nach den Zielen der Studie.
ie philosophische Grundlage einer Mixed-Methods-Studie bestimmt, wie Wissen generiert und interpretiert wird. Die Mixed-Methods-Forschung orientiert sich häufig am Pragmatismus, aber je nach den Zielen der Studie können auch andere Perspektiven relevant sein. In Ihrem Antrag sollten Sie ausdrücklich Ihre philosophische Weltanschauung darlegen und deren Übereinstimmung mit Ihrem Forschungsdesign begründen.
Bei der Forschung mit gemischten Methoden werden zwei epistemologische Perspektiven miteinander verbunden. Der Konstruktivismus, der der qualitativen Forschung zugrunde liegt, betont die subjektiven Bedeutungen, den Kontext und die Interpretation. Der Postpositivismus, der der quantitativen Forschung zugrunde liegt, legt den Schwerpunkt auf Objektivität, Messung und statistische Gültigkeit. In Ihrem Vorschlag sollten Sie ausdrücklich darauf eingehen, wie Ihre Studie diese beiden Perspektiven miteinander in Einklang bringt. Werden die qualitativen Ergebnisse zum Beispiel helfen, statistische Trends zu erklären? Werden quantitative Daten eine breitere Verallgemeinerbarkeit der qualitativen Erkenntnisse ermöglichen? Wie werden Sie diese Paradigmen in die Datenanalyse und -interpretation integrieren? Wenn Sie diese Spannungen in Ihrem Vorschlag ansprechen, demonstrieren Sie theoretische und methodische Kohärenz.
Die meisten Mixed-Methods-Forschungen basieren auf dem Pragmatismus, der der Problemlösung Vorrang vor der strikten Befolgung qualitativer oder quantitativer Paradigmen einräumt. Dieser Ansatz erlaubt es den Forschern, verschiedene Methoden zur Beantwortung von Forschungsfragen zu verwenden, anstatt sich durch methodologische Reinheit einschränken zu lassen. Der Pragmatismus konzentriert sich eher auf reale Probleme als auf abstrakte methodologische Debatten und gibt der Nützlichkeit und Anwendbarkeit der Ergebnisse den Vorrang vor strikter theoretischer Konsistenz. Dieser Rahmen bietet Flexibilität bei der Auswahl von Methoden, die für die Beantwortung von Forschungsfragen am besten geeignet sind. Wenn Ihre Studie problemorientiert ist und nach praktischen Lösungen sucht, kann die Betonung einer pragmatischen Grundlage Ihren Vorschlag stärken.
Wenn sich Ihre Forschung auf marginalisierte Bevölkerungsgruppen, soziale Ungerechtigkeiten oder politische Veränderungen konzentriert, ist ein transformatives Paradigma möglicherweise besser geeignet. Diese Perspektive verbindet Forschung mit sozialem Engagement und zielt darauf ab, den Stimmen unterrepräsentierter Gruppen mehr Gehör zu verschaffen. Das transformative Paradigma wird oft mit partizipativen und aktionsorientierten Forschungsansätzen in Verbindung gebracht. Es stellt die Machtdynamik in der Forschung in Frage, indem es die Teilnehmer in den Forschungsprozess einbezieht und sowohl qualitative als auch quantitative Daten nutzt, um sich für einen sozialen Wandel einzusetzen. Ihr Vorschlag sollte verdeutlichen, wie die Integration von qualitativen und quantitativen Ansätzen die Gleichberechtigung und Repräsentation in Ihrer Studie fördert.
Eine Literaturübersicht ist ein notwendiger Bestandteil eines Forschungsvorhabens, da sie Hintergrundinformationen zum Thema liefert, Lücken in der bestehenden Forschung aufzeigt und die Notwendigkeit der Studie begründet. Sie zeigt auf, was bereits untersucht wurde, und erklärt, wie die vorgeschlagene Forschung neue Erkenntnisse liefern wird. Bei einer Studie mit gemischten Methoden sollte die Literaturübersicht qualitative, quantitative und gemischte Forschungsarbeiten umfassen, um zu verdeutlichen, warum die Integration beider Ansätze wichtig ist. Sie stellt auch eine Verbindung zwischen der Studie und den relevanten Theorien her und zeigt ein klares Verständnis des Fachgebiets. Eine Literaturübersicht stärkt den Vorschlag, indem sie seine Bedeutung verdeutlicht und ihn auf fundierte Forschung stützt.
Bei der Durchführung von Forschungsarbeiten mit gemischten Methoden dient der Abschnitt über die Methodik als Entwurf für die Durchführung der Studie. Ihr Vorschlag sollte das Forschungsdesign, die Integration von Methoden, Stichprobenstrategien, Datenerhebungsverfahren und Datenanalysetechniken umreißen. Durch die klare Definition dieser Elemente wird sichergestellt, dass die Studie einen strukturierten, systematischen Ansatz verfolgt, der mit den Forschungszielen übereinstimmt. Da die Mixed-Methods-Forschung sowohl qualitative als auch quantitative Ansätze kombiniert, muss die Methodik so konzipiert sein, dass die nahtlose Integration beider Datentypen möglich ist. Dies erfordert eine sorgfältige Planung, um festzulegen, wann und wie qualitative und quantitative Methoden kombiniert werden sollen, z. B. durch ein konvergentes, erklärendes oder exploratives Design. Die Methodik sollte auch die Stichprobenstrategie für die qualitativen und quantitativen Komponenten spezifizieren, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer oder Datenquellen auf eine Art und Weise ausgewählt werden, die rigoros ist und die übergreifende Forschungsfrage unterstützt.
Der Vorschlag sollte die Datenerhebungsverfahren im Detail beschreiben und erläutern, wie qualitative Daten (z. B. Interviews, Fokusgruppen, Beobachtungen) und quantitative Daten (z. B. Erhebungen, Experimente, statistische Aufzeichnungen) gesammelt werden. Dazu gehören Überlegungen wie der Zeitpunkt der Datenerhebung, ob beide Arten von Daten gleichzeitig oder nacheinander erhoben werden und wie Daten aus verschiedenen Quellen miteinander verknüpft werden sollen. Diese Entscheidungen sind klar zu begründen und es ist darzulegen, wie sie mit den Zielen und Forschungsfragen der Studie in Einklang stehen.
Die Methodik sollte auch auf die Datenanalysetechniken eingehen und darlegen, wie die qualitativen Daten kodiert und interpretiert und wie die quantitativen Daten statistisch analysiert werden. Der Vorschlag muss erläutern, wie diese Analysen integriert werden, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse beider Methoden einander ergänzen und informieren und nicht als separate, unverbundene Komponenten behandelt werden.
Darüber hinaus sollten im Abschnitt über die Methodik potenzielle Herausforderungen und Grenzen der Anwendung eines gemischten Methodenansatzes erörtert werden. Probleme wie Diskrepanzen zwischen qualitativen und quantitativen Ergebnissen, Unterschiede im Stichprobenumfang und die Komplexität der Integration verschiedener Datentypen sollten berücksichtigt werden. Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderungen, wie z. B. Triangulation, Kreuzvalidierung oder iterative Verfeinerung der Datenerhebungs- und -analyseverfahren, sollten ebenfalls erwähnt werden.
Im letzten Teil Ihres Vorschlags sollten Sie klar begründen, warum ein gemischter Methodenansatz für Ihre Studie unerlässlich ist. Diese Begründung muss zeigen, dass qualitative oder quantitative Methoden allein Ihre Forschungsfragen nicht vollständig beantworten können, so dass ihre Integration eher eine Notwendigkeit als eine Präferenz ist. Ihre Begründung sollte zunächst spezifische Lücken in der bestehenden Forschung aufzeigen, die weder mit qualitativen noch mit quantitativen Methoden allein vollständig beantwortet werden können. Denken Sie an die folgenden Fragen:
Wurden in früheren quantitativen Studien statistische Muster ermittelt, ohne dass die Gründe für diese Muster erklärt werden konnten?
Haben qualitative Studien reichhaltige, kontextbezogene Erkenntnisse geliefert, aber nicht die für eine breitere Anwendung erforderliche Verallgemeinerbarkeit geboten?
Wenn frühere Studien zu widersprüchlichen Ergebnissen geführt haben, wie können gemischte Methoden dazu beitragen, Unstimmigkeiten zu beseitigen?
Wenn das zu untersuchende Phänomen mehrere Dimensionen hat, können Sie mit gemischten Methoden sowohl messbare Ergebnisse als auch subjektive Erfahrungen untersuchen?
Wenn Sie die Grenzen der bisherigen Forschung klar benennen und aufzeigen, wie Ihre Studie diese Grenzen überwindet, können Sie Ihre Argumente für einen Ansatz mit gemischten Methoden untermauern.
Ein gut strukturierter Forschungsvorschlag mit gemischten Methoden ist unerlässlich, um den Zweck, die Methodik und die Bedeutung der Studie darzulegen. Durch die Integration qualitativer und quantitativer Ansätze können Forscher ein tieferes Verständnis komplexer Sachverhalte gewinnen, die mit einer einzelnen Methode allein nicht erfasst werden können. Ein aussagekräftiger Vorschlag enthält eine klare Einleitung, Forschungsfragen, philosophische Grundlagen, eine Literaturübersicht und methodische Details, um Kohärenz und Strenge zu gewährleisten. Ethische Überlegungen, Einschränkungen und Herausforderungen sollten ebenfalls angesprochen werden, um die Transparenz und Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Letztendlich bietet ein sorgfältig konzipierter Vorschlag für gemischte Methoden eine solide Grundlage für die Durchführung sinnvoller und wirkungsvoller Forschung.
Michigan Medicine. (2021). John Creswell-Mini-Workshop [Video]. YouTube. Abgerufen am 19. Februar 2025, von https://www.youtube.com/watch?v=ZaKiksTO7yA&list=PLNxqP-XbH8BKvL1hYBohlnQ8r2-26rv_V&index=5&ab_channel=MichiganMedicine.